AUF BABYPAUSE BIS MÄRZ 2025
Erste Zeit mit Baby: Meine 6 Must-haves

Der Nestbautrieb klopft an und in Windeseile füllt sich das Eigenheim mit süßer Babykleidung, passenden Möbeln und Unmengen an Windeln. Nicht essentiell, aber dennoch als unheimlich wertvoll haben sich für mich folgende Must-haves herausgestellt. Diese waren mir vor allem in der Anfangszeit eine große Hilfe – und da sich ab und an auch werdende Eltern auf meinen Blog verirren, teile ich diese liebend gern mit euch.

Must-Have Nummer Eins: Geborgenes Umfeld

Wesentlich aber nicht selbstverständlich ist nach der Geburt ein geborgenes Umfeld. Ich, oder besser gesagt, wir, sind äußerst dankbar für jeden Menschen, der uns in den ersten Wochen unter die Arme gegriffen hat. Helfende Hände für den Haushalt, offene Ohren für Fragen rund um den neuen Alltag mit Baby sowie verständnisvolle Schultern zum Heulen oder einfach nur Anlehnen.

Ein geborgenes Umfeld ist meiner Meinung nach das wichtigste “Must-Have” für die erste Zeit nach der Geburt – davon bin ich (mittlerweile) felsenfest überzeugt.

Babytrage

Win-win-Situation: Babytrage

Menschenbabys sind Traglinge und (fast alle) genießen die Nähe an Mamas oder Papas Körper, während dieser sich durch den Raum bewegt. Eine Win-win-Situation, denn die Eltern haben beide Hände frei und der Nachwuchs kann sorglos vor sich hin schlummern und neugierig durch die Gegend blicken.

Vor allem im Wochenbett war die Trage für mich persönlich die Rettung. So konnte ich mich von der Geburt erholen und die Augen für einen Moment schließen, während mein Mann den Kleinen in der Trage spazieren führte.

Um die richtige Wahl bei der Trage zu treffen und mögliche Fehler vorzubeugen, haben wir uns noch während der Schwangerschaft für eine Trageberatung entschieden. In diesem Fall bei Verena Burgstaller in 4170 Haslach. (Eine echte Herzensempfehlung!)

Wir haben uns für dieses Modell entschieden und sich nach wie vor sehr zufrieden damit: Zur Trage

Lesefreuden für werdende Eltern: Lektüren

Mein Partner und ich lesen gern – es stand also außer Frage, dass in unser Bücherregal nun Bücher rund ums Baby einziehen werden. Unsere Favoriten:

Babyjahre
Ein tolles Nachschlagewerk rund um die Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Lebensjahren. Der Fokus auf die Individualität eines jeden Kindes in Kombination mit wissenschaftlichen Hintergründen hat mich überzeugt.

Zum Buch*

Oje, ich wachse
Dieser mittlerweile Klassiker ist auch bei uns eingezogen. Es werden die 10 „Sprünge“ der mentalen Entwicklung des Kindes während der ersten 20 Monate. Äußerst wichtig ist hier allerdings, zwischen Theorie und Praxis einen Strich zu ziehen.

Zum Buch*

Back to you
Dieses Buch war ein großartiges Regenerationsprogramm für mich nach der Geburt. Es half mir sowohl seelisch als auch körperlich, den postpartalen Heilungsprozess zu verstehen und anzuerkennen.

Zum Buch*

Kumpel mit Spezialeffekt: Schlummerotter

Dieser flauschige Freund spielt sämtliche Töne ab, die Babys lieben. Zum Beispiel weißes Rauschen, Atemgeräusche und Schlaflieder. Er eignet sich auch optimal für den Kinderwagen oder die Babyschale. Unser Zwerg mag “Otti” sehr gern.

Und wenn die Geräusche beim Nachwuchs nicht gut ankommen, hat man immerhin ein niedliches Kuscheltier.

PS: Der Otter kann bereits in der Schwangerschaft auf den Bauch gelegt und aktiviert werden.

Zum Schlummerotter*

Ätherische Öle Babys

Für dufte Stimmung: Ätherische Öle

Durch meinen bereits erwähnten Job als Babyfotografin habe ich bereits regelmäßigen Kontakt zu ätherischen Ölen und ihre fabelhafte Auswirkung. Trotz anfänglicher Skepsis bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass die Öle eine Wirkung zeigen. Einmal mehr, einmal weniger. Denn logischerweise kommt es auf die Ausgangssituation an, warum das Baby unzufrieden ist und was es benötigt.

Bei Unruhe oder generelle Unzufriedenheit (zum Beispiel bei Entwicklungsschüben) verneble ich “Seedlings Calm” oder “DreamEase” mit dem Diffusor. Gelegentlich trage ich mir einen Tropfen der Öle selbst auf. Bei Bauchschmerzen massiere ich “TummyGize” sanft auf das Bäuchlein.

Die Öle stammen von Young Living und können entweder im Online-Shop oder bei VertriebspartnerInnen (ich zähle nicht dazu) erworben werden.

Wie in Mamas Bauch: Gymnastikball

Auf den Gymnastikball bin ich während meiner Tätigkeit als Babyfotografin gestoßen. Hier verwende ich ihn zum einen, um aufgewühlte Babys zu beruhigen und zum anderen, um sie während des sogenannten “swaddelings” (Einwickeln in spezielle Tücher) für Entspannung zu sorgen. Denn das sanfte Auf und Ab erinnert die Kleinen an das Bewegungsmuster in Mamas Bauch.

Bei uns kommt der Ball tatsächlich jeden Tag zum Einsatz. Und wenn die Hütte brennt: Mit Trage auf dem Pezziball sanft auf und ab wippen und den Schlummerotter aktivieren.

Wir haben zum Beispiel diesen Ball: Zum Ball*

Es wird besser!

Ja, der postpartale Alltag kann kräftezehrend sein. Doch im selben Atemzug auch wunderschön. Diese magische Zeit der Zweisamkeit ist gefüllt mit so viel Liebe und besonderen Momenten, sodass sie jede noch so anstrengenden Moment in den Schatten stellt. Es wird alles besser. Schritt für Schritt, Tag für Tag.

Und irgendwann, ja irgendwann bekommst du von deinem kleinen Schatz das schönste Dankeschön aller Zeiten zurück: das erste wahre Lächeln.

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